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Tierschutzverein Schwabach e.V.
Liebigstrasse 16
91126 Schwabach

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Der Tierschutzverein Schwabach e.V, welcher sich hauptsächlich durch Spenden finanziert, nimmt Tiere aus dem Schwabacher Stadtgebiet in Obhut.
Etliche Fundtiere können an ihre Besitzer zurückgegeben werden, für die „Zurück-gebliebenen“ wird ein schönes neues Zuhause gesucht.


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Spendenkonto Tierschutzverein Schwabach e.V.

Sparkasse Mittelfranken-Süd

IBAN: DE94 7645 0000 0000 109132
BIC: BYLADEM1SRS

In diesem Abschnitt beantwortet das Team um unseren 1. Vorsitzenden oft gestellte Fragen rund um Tiere und den Tierschutz.

Hunde - Fragen zur Erziehung

Frage: Warum macht mein Hund nicht das, was ich ihm sage?

Erziehung ist vor allem bei Hunden das A und O. Ein erwachsener Hund kann vielleicht schon alle Grundkommandos oder auch das eine oder andere Kunststückchen. Damit ist es aber nicht getan. Nehmen Sie einen neuen erwachsenen Hund in Ihre Familie auf, müssen Sie zuerst Vertrauen aufbauen. Am Besten geht das, wenn Sie dem Tier Sicherheit geben, sich mit ihm viel abgeben und oft belohnen, wenn es etwas richtig gemacht hat. Bei einem jungen Tier ist das oben genannte ähnlich anzuwenden, nur wesentlich intensiver.
Ein Hundekurs ist in jedem Lebensalter möglich und zumindest zu Beginn Ihrer Freundschaft sehr zu empfehlen.
Weitere Informationen und Hilfe erhalten Sie in einem der Hundevereine oder bei Ihrem Tierschutzverein.

Frage: Wieviel Zeit muss ich für ein Tier investieren?

Tiere brauchen Ihre Zuneigung und das nicht nur 5 Minuten am Tag. Sie sollten sich im Klaren sein, dass das neue Haustier mit Ihnen lebt und nicht nur bei Ihnen. Jedes Tier muss beschäftigt werden. Ein gelangweiltes Tier macht Blödsinn und richtet Schäden an. Unter Umständen kann das sogar lebensgefährlich werden (z.B. Stromleitungen).
Jeder Hund braucht regelmäßig Auslauf, mindestens dreimal pro Tag. Je nach Größe und Rasse des Hundes fällt da schon mal ein längerer Spaziergang in freier Natur an - bei jedem Wetter.

Frage: Darf ich in meiner Wohnung ein Tier überhaupt halten?

Ein Blick in den Mietvertrag sollte Gewissheit verschaffen. Im Zweifelsfall ist ein klärender Anruf bei Ihrem Vermieter nie falsch. Manche Vermeiter machen Unterschiede in der Art, Größe und Rasse der Tiere. Beachten Sie bitte, dass auch in Eigentumswohnungen die Tierhaltung eingeschränkt sein kann.

Auch bei einem Umzug sollten Sie vor der Unterschrift unter den Mietvertrag die Tierhaltung klären.
Bei einem Tierhaltungsverbot auf Duldung zu hoffen, geht meistens schief

Frage: Wieviel kostet mich ein Tier?

Es ist nicht damit getan, dass Sie sich ein Haustier zulegen. Je nach Art und Größe des Tieres können die Futterkosten einen nicht unerheblichen Teil der Haushaltskasse ausmachen.
Es fallen Hundesteuer und Haftpflichtversicherung an. Je nach Gemeinde kann die Steuer schon mal weit über 100,- Euro liegen. Ein Anruf bei der Gemeinde-/Stadtverwaltung bringt Klarheit.
Das Tier kann krank werden oder einen Unfall haben. Kosten für Tierarzt und Tierklinik können je nach Größe des Tieres sehr hoch ausfallen und sind nicht zu vernachlässigen.

Frage: Was muss ich wegen einer möglichen Allergie beachten?

Eine Allergie kann jeder Mensch jederzeit bekommen. Die Zahl der Tiere, die in den ersten Wochen des Einzugs des neuen Familienmitgliedes wegen einer Tierhaarallergie abgegeben werden, ist erstaunlich hoch. Daher sollte man vorher mit einem Arzt abklären, ob gesundheitliche Gründe gegen ein Haustier sprechen.

Frage: Ich möchte in Urlaub fahren, was mache ich mit meinem Haustier?

Bei der Planung muss das Haustier mit berücksichtigt werden. Idealerweise wählt man sein Urlaubsziel so aus, dass man den Hund oder die Katze mitnehmen kann. Nicht nur dass Haustiere in der Ferienunterkunft erlaubt sein müssen, auch das Urlaubsort ist mit Bedacht auszuwählen. Zum Beispiel ist für einen Husky ein Urlaub in im heißen Süden eine Tortur.
Bereits weit vor dem Urlaubstermin muss man sich mit den rechtlichen Besonderheiten des Urlaubslandes vertraut machen. Auch innerhalb der EU gibt es unterschiedliche Regelungen für die Einfuhr von Haustieren. Weitere Informationen bekommen Sie bei Ihrem Tierarzt.
Nicht zu unterschätzen ist auch die Wahl des Verkehrsmittels. Fahren Sie mit dem Auto in den Urlaub, denken Sie an ausreichend Platz für Ihren tierischen Freund und an regelmäßige Pausen mit Spaziergängen. Ist auf dem Weg zum Ziel eine Fähre eingeplant, gibt es eventuell besondere Regelungen für Haustiere. Mit dem Flugzeug oder der Bahn ist man oft schnell und ausgeruht am Urlaubsort. Aber auch hier gibt es einiges zu beachten. Fragen Sie daher rechtzeitig bei der Flug- oder Bahngesellschaft nach.
Kann das Haustier nicht mit in den Urlaub fahren, ist die Unterbringung bei zuverlässigen Freunden und Bekannten oder in einer der Tierpension erforderlich.


Bitte beachten Sie, dass jedes Tier anders ist und als Einzelfall betrachtet werden muss. Auch innerhalb einer Tiergattung und -rasse gibt es große Unterschiede. Daher können wir Ihnen hier nur allgemein gültige Antworten geben. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.



 

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